Im Jahr 2020 legte das Bundesamt für Statistik (BfS) unter Bundesrat Alain Berset seine aktualisierten «Szenarien zur Bevölkerungsentwicklung der Schweiz» vor. Als am wahrscheinlichsten wurde unter dem Code «A-00-2020» ein Szenario vorgestellt, «das auf der Fortsetzung der Entwicklungen der letzten Jahre beruht». Damit könnte die Schweiz auf solider Grundlage weiter geplant werden.
So weit die Hoffnung. Die Realität sieht anders aus. Für die Jahre 2022 und 2023 fehlen in Summe voraussichtlich fast 20 000 Geburten, um das Szenario «A-00-2020» Wirklichkeit werden zu lassen. Selbst im negativsten Szenario, das von einer «niedrigeren Fertilität» ausging, hatten die Ex ...
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Nebst baby gap ist da auch die anhaltende Übersterblichkeit in der arbeitenden Altersgruppe. Auch diese Einzahlungen fehlen heute, freilich ohne späteren Anspruch.
Die reichlich amtierenden Politiker allen Geschlechts belassen Offenlegung u. Ursachenfindung unterdrückt.
Kommt es 5/24 zum Abschluss d. Pandemievertrags mit der WHO, löst sich das Problem Altersvorsorge nämlich von selbst; mit der Menschheit wird radikal verfahren. Buchtipp: Transhumanismus–Krieg gegen die Menschheit, v. St. Magnet
Der Staat ist ein Schmarotzer, ein Parasit. Aber er ist ein unfruchtbarer Parasit. Er ist darauf angewiesen, dass Menschen Kinder zeugen und aufziehen, die der Staat dann bewirtschaften und ausbeuten kann, und sei es als Kanonenfutter. Der Staat ist das kälteste aller kalten Ungeheuer. Man setzt keine Kinder in die Welt, um anderer Leute Altersruhegeld zu sichern. Ein weiteres Beispiel für die Tragik der Allmende.
"Die Rechnung kann nicht aufgehen, ausser man schröpft die verbleibenden Beitragszahler hemmungslos"
Oder man löst die Beiträge vom Lohn und belastet sie dem Konsum. D.h. kein Arbeitgeber/Arbeitnehmer Beitrag mehr, dafür Erhöhung der MWSt oder zusätzlich zur MWSt
eine als AHV-Beitrag gekennzeichnete zusätzliche 'Konsumsteuer'.
Die Rentenberechnung, persönliches AHV-Konto, etc. könnten beibehalten werden, einfach mit Beitragssatz 0%.
John Calhoun - Experiment Universe 25. Interessanter Lesestoff.
Das ist eine reine Kostenfrage der älteren Bevölkerung. Der Schweiz ginge es ansonsten sehr gut mit weniger Einwohnern. 1960 waren es etwas mehr als 5,3 Mio. Den meisten Leuten ging es gut. Sie hatten alle Arbeit und konnten sich mit dem Lohn sogar Einfamilienhäuser leisten. Und das obwohl viele Ehefrauen nicht erwerbstätig waren.