Es gab in den letzten Jahren wohl kaum eine Abstimmung, die harmloser und freundlicher tönte: Familie und Beruf sollen besser unter einen Hut gebracht werden können? Niemand hat etwas dagegen einzuwenden. Es soll für Frauen einfacher werden, Kinder zu bekommen und trotzdem erwerbstätig zu bleiben? Kaum jemand spricht sich dagegen aus.
Kein Wunder, hat der bevorstehende Urnengang über den Familienartikel bisher für wenig Schlagzeilen gesorgt. Debattiert und gestritten wird hauptsächlich über die «Abzocker»-Initiative und das Raumplanungsgesetz, die am 3. März ebenfalls zur Abstimmung gelangen. Dass im Schatten dieser emotionalen Vorlagen ein Verfassungsartikel angenommen w ...
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