Edward Hopper, Summertime, 1943 – Diese zwei Gesichter des Sommers; seine flirrende Leichtigkeit hier, seine drückende Schwere da. Wenn wir aus einem Gebäude heraustreten und seine Hitze uns den Atem raubt, wenn die Kleider beginnen, sich mit der Haut zu verschmelzen, wenn unser Blick den nächsten Schatten sucht, diesen rettenden Sonnenschirm des Seins.
Wenn wir wie auf ihm fliessen, auf seiner Hitze flirren und in den Himmel getragen werden, leicht und losgelöst, bekleidet wie ein Schmetterling nur. Wenn das Bleierne unserer Gedanken schmilzt, wir uns erwärmen, uns annähern an die Zonen, an denen sich die Erlösungen tummeln und die Fraglosigkeit, an denen selbst das Dun ...
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