Martin Disler, Ohne Titel, 1981 – Die meisten haben sich arrangiert mit sich selber, ihrem Leben und sind froh, so schmerzfrei wie möglich über die Zeit zu kommen. Alles Wesentliche ist ein Bisschen; Glück, Liebe, Geld, Sehnsucht, Leidenschaft, Sterben, das eigene Ich. Sie leben, so könnte man sagen in den Worten unserer Zeit, in einer Bubble, in einer lebenslänglichen Plazenta, losgelöst fast vom grossen Theater des Überlebens draussen, als Zuschauer des eigenen kleinen, wässerigen Schauspiels.
Die wenigstens nur steigen hinab in die Dunkelheit, in der Hoffnung auf ein Licht, das die dunklen Flecken und die Geheimnisse ihres und allen Seins besc ...
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