Pablo Picasso, The Swimmer, 1929 – Der Mensch denkt allzu schnell, er sei von fester Beschaffenheit. Natürlich, da ist die Haut, sind die Knochen, da ist der harte Schädel, mit dem der Mensch manchmal, so hat er das Gefühl, durch eine Wand rennen kann. Vielmehr jedoch scheint seine Eigenschaft das Flüssige zu sein, jedenfalls geht er stets in diesen Zustand über.
Sein Festes löst sich auf, und er zerrinnt, und dann verdichtet sich das Aufgelöste erneut oder es trocknet aus. Er schwimmt in seinem Sein, taucht im Oben und Unten, er schlägt mit den Beinen, rudert mit den Armen, er sucht das Vorwärts und weiss nicht, ob die Strömung ihn nicht zurückträgt, dem Vergangene ...
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Und dann gibt es noch die Nichtschwimmer. Was liesse sich über die sagen? Gehen die einfach sofort unter, im Meer des Daseins und der Zeit? Wohl ja; eben einfach etwas früher als die Schwimmer 🙃
Der Schwimmer ist der Geistmensch und den zerfetzt es manchmal eher und er denkt irrtümlich , er sei ein Nichtschwimmer.
Im woken Trudel, erwacht ein Strudel, dringt hinaus , wir geh'n nach Haus und zieh,' n den Stöpsel aus allen Flaschen..Die Geister entweichen, die Rechnung soll'n wir begleichen und während wir uns schütteln, steht ein Glanz im Raum , der ruft, jeder kriegt der Krone Raum, dem einen nur Schaum , dem anderen sein Traum.
Dann schüttelt sich die Erde und alles ist Vergangenheit! 🌞
Alles ist Vergangenheit, es schreit.Bist du bezahlt, von den Fatalisten, wir wollen die Zukunft stibitzen?