A. R. Penck, Der Übergang, 1963 – Immer wieder wandeln wir fraglos fast durch die von uns geschaffene Welt voller kleiner Wunder und Wahnwitz. Wir produzieren mit jedem Schritt irgendetwas; Waren, Träume, Illusionen, und in regelmässigen Abständen produzieren wir ein Zuviel davon, und wir merken, wie brüchig all unser Geschaffenes ist und wie sumpfig der Boden, auf dem wir alles errichtet haben.
Immer wieder hätten wir, wenn sich eine unserer Epochen wie gerade jetzt erschöpft, wir uns im Übergang befinden und die Tentakel der kommenden Tage uns noch nicht unentkommbar umschlungen haben, die Möglichkeit, jene Frage zu stellen, die wir uns au ...
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