Ein Abend in Arkadien, Thomas Cole, 1843 – Als die Welt vor 500 Jahren sich im Renaissance-Modus befand, war Arkadien ihr Paradies. Dort, in den Hochtälern inmitten der Peloponnes, war Harmonie, war Einfachheit und göttliche Landschaft, dor ...
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Als ich einst Prinz war von Arkadien, Lebt‘ ich in Reichtum, Glanz und Pracht. Das Alles ging sogleich zum Henker, Als mich der Tod hat umgebracht (Hans Styx in Offenbachs Orpheus in der Unterwelt). In Arkadien gibt es nichts zu sehen. Es ist ein Nachhall dessen was mit der Griechischen Befreiung 1830 seinen Höhepunkt fand - Lord Byron läßt grüßen. Das Arkadien wie Venedig oder Santorin noch Sehnsuchtsort ist bezweifele ich - dafür ist es aber definitiv nicht überlaufen - und ohne Eintritt
Nicht nur das Gemälde ARKADIEN von Th.Cole lässt träumen...Ihr dazupassender, weitausholender Text lässt bereits in Worten ein wohltuendes kleines Arkadien im Innern vorbeiziehen.
Durch so schöne Anregungen kann man immer wieder auf imaginäre kostenlose Reisen gehen, danke.