Georges Braque, La Calanque, temps gris, 1907 – Er war ein junger Mann, Mitte zwanzig, es war das Jahr 1907, ein wesentliches für die Malerei, und Georges Braque (1882–1963) entdeckte das Wesen der Malerei, das seiner selbst, den Süden Frankreichs und Picasso. Es war, als der Sommer sich verzogen hatte, das Jahr, in dem die Malerei geometrisch und auf wenige Farben reduziert werden sollte, durchsetzt von multiplen Perspektiven, so verwirrend und vielschichtig wie die Zeiten des damaligen Weltlaufs; der Kubismus betrat die Leinwände.
Die Bucht mit bedecktem Himmel ist eines der letzten Bilder aus der alten Epoche, als Braque sein Malen in die Nähe von Cézanne pinseln woll ...
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WIDMUNG / Rainer Maria Rilke ca.1910. ☆ ☆Vergangen nicht, verwandelt ist was war.(O wie unsäglich selig kehrt es wieder.) Einst war es Fest und Andacht und Gefahr, dann ging es langsam wie ein Abend nieder und ist jetzt Angesicht und Hand und Haar: O wie unsäglich selig kehrt es wieder.
Herrliches Bild, schöner Text. "Astern - schwälende Tage" von Benn fällt einem auch ein.