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Da ist keine Demut mehr, kein Staunen.
Bild: Sam Day / Tate / Tate Images

Ikone der Woche

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16.10.2024
Raoul Dufy, Das Weizenfeld, 1929 – Die Felder sind abgeerntet, die Bäume, die Reben auch, der Mais eingefahren, und still in einem Hauch Leblosigkeit liegen die Felder vor sich hin, erschöpft vielleicht und ausgezehrt. Still auch sind die T ...
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3 Kommentare zu “Ikone der Woche”

  • maxag sagt:

    "Es schien, als ob uns eine bewusste Dankbarkeit für das täglich Brot abhandengekommen wäre."

    Wie sollen die vielen Wohlstandsverwahrlosten in unseren Breitengraden wieder zu dieser Dankbarkeit zurückfinden ?
    Die werden das bald schaffen mit Hilfe von ihren neuen Göttern der Klimasekte.
    Zuerst kommt das Fressen, und dann das CO2.

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  • Liszt sagt:

    Ein Genuss, ja eine Freude, die Bildbesprechungen von Michael Bahnerth zu lesen. Kunst inspiriert Kunst. Ein wunderbarer Kontrapunkt zu all den Beiträgen, die sich mit der Problematik dieser Welt auseinandersetzen müssen. Die Weltwoche bietet wirklich ein breites Spektrum.

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  • grisella sagt:

    " Man weiss nicht, ob Raoul Dufy ( 1877 - 1953 ) an all das gedacht hat, als er ein Bild der Weizenernte in der
    Normandie malte. "
    Dem Maler Gerhard Richter wurde einmal in seiner Zeit an der Dresdner Kunstakademie die Frage gestellt, was er sich denke beim Malen seiner Bilder . Seine ebenso prägnante, wie m.E. künstlerisch gültige Antwort
    war, sinngemäß : Wenn ich mir etwas dächte, wäre ich Denker. Ich bin aber Maler .

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