Henri Rousseau, Das Schiff im Sturm, 1899 – Der Wind, der entsteht, wenn der Mensch versucht, seine Zivilisationen zu gestalten, ist gelegentlich ein laues Lüftchen und hin und wieder ein Sturm. Und manchmal wird aus dem Lüftchen ein Sturm und aus einem Sturm ein Lüftchen.
So ernten wir auf dem Boot, mit dem wir unsere Zeit durchpflügen, jene Winde, die wir säen oder gesät haben. Dann dümpeln wir in Flauten, machen gute Fahrt oder kämpfen gegen hochgepeitschte Wellen an. Und auf dem Meeresgrund liegen all jene Zivilisationen, die gekentert sind und den Kampf verloren haben.
Das ist der ewige Kampf des Menschen mit und gegen sich selbst, mit und gegen die Natur – ...
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