Camille Corot, Lesendes Mädchen, um 1850 – Die Welt, das ist nichts Neues, ist ein Buch mit sieben Siegeln. Wir können eintauchen in ihren Wortschatz, uns Wort für Wort an ihr Wesen herantasten, uns ihren Geheimnissen annähern, aber nie können wir die Welt so weit durchleuchten, dass sie sich uns in ihrer Gänze offenbarte.
Dieses Verlorensein in ihren Worten mag daran liegen, dass uns ihre Sprache zwar vertraut, dennoch aber nicht in ihrer ganzen Tonalität verständlich ist. Die Welt, das ist das grosse, universelle Narrativ, in dem all unsere kleinen Erzählungen nur kurze Sätze bleiben oder gar nur Worte. So erfahren wir, wenn wir das Buch der Welt öffnen und eintauc ...
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Lest, wie Bahnert es empfiehlt und darlegt - lasst euch nicht zutexten! Dann seid ihr auf der
Welt - in der Welt …