Diego Rivera, Frozen Assets, 1931/32 – Dann war das bisschen Puderzucker über der Welt und den Menschen wie weggeblasen. Ein Jahrzehnt lang waren Prosperität und Wildwestkapitalismus. Jeder wollte vom Puderzucker kosten, mit dem sich die Reichen schon längst vollstopften, und die Armen nahmen Kredite auf, immer mehr, um sich damit zu bestäuben. Dann fiel der Puderzucker von allem ab wie ein plötzliches Hagelgewitter vom Himmel, die Industrieproduktion erlahmte, der Welthandel erschlaffte, Finanzströme versiegten, die Grosse Depression war da, damals in den 1930er Jahren.
Diego Rivera (1886–1957) war damals Trotzkist, verheiratet mit Frida Kahlo, beide beflügelt und bes ...
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Michael Bahnerth
Anno 1800: Weltbevölkerung 800.000, davon die aller-, allermeisten im bitterer Armut. Anno 2020 Bevölkerung fast verzehnfacht. Ohne Kapitalismus wären heute beinahe neun von zehn Menschen nicht am Leben und neun von zehn der des Zehntels der Lebenden lebten in unverändert bitterer Armut.
Ihr „Puderzucker“, geehrter Herr Bahnerth, ist der sozialistische Sand in den Augen.
@preusse Solange das globale Macht-System auf dem Falschgeldsystem beruht, kann sich nichts Grundsätzlich ändern. Zitat von Daniel Webster. "Von allen Erfindungen, die ersonnen wurden, um die arbeitenden Menschen zu betrügen, war keine wirkungsvoller als das Papiergeld. Sowie kanonenboot-Kapitalismus: https://weltwoche.ch/story/kanonenboot-kapitalismus/
Abgesehen von der Bestimmung der Zunahme der Weltbevölkerung ist in Ihrem Artikel eine fürchterliche Vision enthalten. Ohne Kapitalismus, so schreiben Sie, wären heute neun von zehn Menchen nicht am Leben. Genau darum geht es: die Reduzierung der Menschheit unter eine Milliarde. Es gibt Sekten, die den Globus ganz für sich beanspruchen und 1/2 Milliarde Menschen anpeilen. Richtig ist: Sozialistische Planwirtschaft ist das Instrument der Wahl, WEF: Ihr werdet nichts besitzen und glücklich sein.
Diego Rivera: ein Träumer, wie alle Kommunisten, Sozialisten, Grüne, andere Linke, die weiter träumen dürfen, während die anderen arbeiten und das Rad am Drehen halten.