Antonio Sicurezza, Und das Leben geht weiter, 1978 – Da ist wohl nichts Gewaltigeres, Unzerstörbareres, Unverrückbareres und Unverständlicheres als der Zyklus des Seins, diese Melange, diese Sinfonie aus Werden und Vergehen. Nichts ist befreit von ihm, nicht das ganz Grosse, nicht das Allerkleinste. Alles stirbt, nur das Leben geht weiter, bis zum allerletzten Tod.
Das ist keine Tragödie, natürlich nicht, es ist nur ein perfekter Kreislauf der Dinge und des Zeugs auch; alles, was kommt, geht, und alles, was gegangen ist, kommt wieder. Nicht als dasselbe, aber als das Gleiche. Das ist alles. Die einzige Ungerechtigkeit, aus menschlicher Sicht, scheint darin zu bestehen, das ...
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Einer der besten Bahnert-Texte unter dieser Rubrik. Mit einem Bild wie ein Paukenschlag...
"Nur die ewige Mutter bleibt, von der wir kamen. Ihr spielender Finger schreibt in die flüchtige Luft unsre Namen"
Hermann Hesse
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Wieso denn Fragezeichen???