Fernand Léger, Les Constructeurs, 1950 – Alles fällt in unregelmässigen Abständen zusammen, verliert sein Sein, verschwindet und wird doch in einem neuen Irgendwo immer wieder nie dasselbe, aber immer das Gleiche; Elementarteilchen, Atome, Menschen, Sterne, Galaxien und wohl auch Universen. Das einzig Dauerhafte ist das Provisorische.
Wir leben in einem baustellenhaften Kontinuum. Wir errichten, reissen nieder, unermüdlich, Landschaften blühen und verwüsten, und was heute ist, kann morgen nicht mehr sein, egal, ob auf Sand gebaut oder Erde, mit Bambus oder mit Eisen. Ohne Unterlass flicken wir das Bestehende, um ihm mehr Zeit zu verschaffen; wir flicken Häuser, Strassen ...
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Trefflicher Text 👍
... Asche zu Asche; Staub zu Staub...