Marx unterlag einem gewaltigen Irrtum. Er glaubte, die Revolution werde kommen. Das ist natürlich Quatsch, man muss ihr auf die Sprünge helfen. Dieser Überzeugung war Ilich Ramírez Sánchez, besser bekannt als «Carlos», Top-Terrorist der siebziger und achtziger Jahre, der mit den «Revolutionären Zellen», der «Bewegung 2. Juni», der Stasi und Geheimdiensten aus dem Nahen Osten zusammenarbeitete; der 1973 in London einen jüdischen Geschäftsmann erschoss, in Paris bombte, Panzerfaustattacken auf El-Al-Maschinen in Orly organisierte, den Überfall auf die Opec in Wien (1975) anführte etc. Irgendwann lief ihm die Revolutions-«Nachhilfe» aus dem Ruder, die gesellschaft ...
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