Für Popmusik sind die Zeiten schlecht. Früher suchte jede neue Generation in der Musik etwas Ungewohntes, um sich von den Eltern abzusetzen und sich einer neuen Sippe anzuschliessen, mit der sie in die grosse weite Welt aufbrechen konnte. In der Teenager-Evolution galt nicht «survival of the fittest», also das Überleben der Bestangepassten, sondern «survival of the hippest». Die Jugendmusik der heutigen Zeit indes hat sich so verengt, dass sie zu einer Generation passt, die schon vor der Pandemie ihre Zeit damit verbrachte, allein in ihrem Zimmer auf einen Bildschirm zu starren (Zeit, die meine Generation an Rockkonzerten verbrachte oder beim Herumknuts ...
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