Dass das Leben plötzlich nur noch im Zeitlupentempo an einem vorüberzieht, während man zu Hause sitzt, seinen Sauerteigansatz füttert, den Kindern die englischen Begriffe für das Leben im Wald beibringt und sich ab und zu mittels Videokonferenz in sicherer Distanz in den Austausch mit andern begibt, scheint mir kein Modell für die Zukunft zu sein.
Während des sogenannten Shutdowns wurde genau dieses Modell während quälend langer Wochen praktiziert. Dabei gingen viele Dinge, welche die Schönheit des Lebens ausmachen, verloren, und sie sind noch nicht in ihrer ganzen Pracht zurückgekehrt. Zum Beispiel das Reisen und das Essen: Zu den erste ...
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