2026 begeht Barcelona den 100. Todestag von Antoni Gaudí. Der weltberühmte Baumeister begann die Arbeit an «seiner» Sagrada Família, der spektakulären römisch-katholischen Kirche, 1883, ein Jahr, nachdem es zwischen dem ursprünglichen S ...
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Benjamin Bögli
Sah schon immer häßlich aus, ist häßlich und wird immer häßlich aussehen. Sprengen, Steinbrecher, Schottern, Parkplatz oder Spielplatz. Aber was soll man von einem Durchgeknallten ohne Geschmack schon erwarten. Wer die restlichen "Kunstwerke" von Gaudi kennt weiß was ich meine. Sowas kommt dabei heraus wenn man sich mit Weihrauch die letzten Gehirnzellen weggeschossen hat. Aber egal. Wird der letzte sakarale Großbau des Christentums sein und spiegelt den Zustand selbiger exakt wieder. Kann weg.
Ueberwältigend, wie ich anlässlich einer Medienreise feststellen durfte: Begeisternd auch, dass überall innen und aussen kleine Figuren als Mikro- und Mini-Kunstwerke zu erkennen sind, wenn frau/man/n sich betrachtenderweise länger damit Zeit lässt und befasst! "Einsame Weltklasse!", dürften viele Besucher:innen bestätigen, welche erstmals schon vor Jahren an Ort waren und sich darauf einliessen.
Mein Mann und ich waren 2006 in dieser Kirche, damals war es innen eine Baustelle. Trotzdem gab es schon viele der Ideen von A. Gaudi zu sehen.
Ein unglaubliches und zugleich faszinierendes Bauwerk. Wenn man einmal darin gestanden hat, sieht man es nochmals mit anderen Augen. Gaudi war ein Genie