Oskar Holenweger muss sich wie im falschen Film vorkommen - einem Film ohne Ende, einer ganzen Serie von falschen Filmen. Am Morgen des 11. Dezember 2003 um halb sieben in der Früh weckt ihn ein bewaffnetes Einsatzkommando aus dem Schlaf. Ein Kommissariatsleiter der Bundeskriminalpolizei hält ihm einen Haftbefehl unter die Nase: «Verdacht auf bandenmässige Geldwäscherei».
Der Besitzer der Tempus-Bank und Oberst im Generalstab kommt in Untersuchungshaft, sieben Wochen lang. Heute, mehr als viereinhalb Jahre später, können die Ermittler noch immer keine Ergebnisse vorweisen. Der letzte Woche zurückgetretene Untersuchungsrichter Ernst Roduner musste den Fall an seinen Amtsleiter Jürg ...
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