Simone Lappert: längst fällige verwilderung. Diogenes. 80 S., Fr. 29.90
Wie liesse sich «minimalismus» am besten beschreiben? Die Schriftstellerin Simone Lappert findet dafür ein treffendes Bild: «es muss nicht immer / um den angriff gehen, / sagt das krokodil, / mir reicht es / zu lauern.» Immer wieder sind solche Verse, die einen zum Schmunzeln bringen, in ihren Gedichtband «längst fällige verwilderung» eingewoben. Dennoch ist das Buch der Schweizer Autorin nicht auf irgendwelche Pointen hin geschrieben. In den Texten, die Lappert selbst «gedichte und gespinste» nennt, steckt eine Ästhetik, die auf eine schöne Art und Weise betrübt und gerade deshalb begeistert. ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.