Ist es milde Selbstironie? Oder spricht aus dieser Geschichte ein verschrobener Narr? Peter Handke liefert zum fünften Mal einen sogenannten Versuch: Nach jenem über die «Müdigkeit» (1989), die «Jukebox» (1990), den «Geglückten Tag» (1991) und den «Stillen Ort» (2012) jetzt einen «Versuch über den Pilznarren» (2013). Wieder sind es um ein Kernthema mäandrierende Gedankenwolken, Bilderreigen, Erinnerungsfetzen und Selbsterfahrungsberichte. Und natürlich ist die Geschichte über sein Alter Ego, den verschollenen Pilznarren, den engen Freund, an den sich der Erzähler erinnert, gleichzeitig selbstironisch und närrisch – schon weil sie so klug und heiter ist. Peter Handke ...
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