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Links-grüne Kreise sind verzückt: Initiant Bodenmann.

Bern Bundeshaus / Hubert Mooser

Im Oberwallis regt sich Widerstand

Verführt von Ex-SP-Präsident Peter Bodenmann, wollen bürgerliche Ständeräte den Bau grosser Solarpanels in den Alpen ermöglichen. Nun werden Einwände laut.

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24.09.2022
Ein grosses Solarkraftwerk, das so viel Strom produziert wie das Wasserkraftwerk Grande Dixence und erst noch einen hohen Anteil Winterstrom ausweist – für ein solches Wunderding trommelt der frühere SP-Präsident Peter Bodenmann seit Monat ...
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31 Kommentare zu “Im Oberwallis regt sich Widerstand”

  • saschok sagt:

    Wer Bodenmann für einen Realisten hält ist selbst mit Sicherheit keiner.

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  • Janosh H. sagt:

    GEFAHR DURCH SOLARANLAGEN AUF DEN BERGEN !?! Gibt es eigentlich unabhängige und neutrale Berechnungen über die Auswirkung solcher Installationen auf die Umwelt? Jeder von uns sollte einmal die Temperaturdifferenz der Abstrahlungswärme des Sonnenlichtes messen - z.B. über Wiesen, Wälder, Gärten, Strassen, Dachziegel- und Metallabdeckungen. Die Resultate sind erschreckend! 20, 30, ja sogar über 50°C. sollten uns vor leichtsinnigen, dummen und unüberlegten Eingriffen in die Natur warnen!

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    • Sabine Schönfelder sagt:

      Machen Sie hier doch keine Panik ! Hier geht es um Innovation, um die Rettung der Erde, um Beifall für den ZEITGEIST, um die Zukunft der gesamten MENSCHHEIT, um Anerkennung und sinnentleerte GELDINVESTITIONEN. Diese Solaranlage rettet uns vor dem Hitzetod ! Sie ziert jede Landschaft und erzeugt volatilen STROM, w e n n die Sonne scheint. Arbeitsplätze werden erschaffen. Schnee und Dreck müssen entfernt werden, ständig und gründlich. Wer hat Ideen, wer rechnet mit ? Der Klima-Pit !

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  • walter.biedermann sagt:

    Das Speicherproblem ist sehr einfach zu lösen. Wir können die drei Seen Murten, Bieler und Neuenburgersee zusammen mit dem Genfersee, durch Pumpen und Turbinen verbinden. Wenn wir am Tag Zuviel Solar Strom haben Pumpen wir vom Genfersee in die drei verbundenen Seen. Des Nachts oder bei schlechter Wetterlage lassen wir das Wasser aus den drei Seen durch die Turbinen in den Genfersee, selbstverständlich alles gefiltert und Fischgerecht gegenüber den 4 Seen. Oder?

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    • Sabine Schönfelder sagt:

      Eine hervorragende Idee. Neben die Fischernetze platzieren wir noch 10000 Windräder, die bei der prognostizierten Dürre/Wasserverlust durch Klimaerwärmung dann Pumpen und Turbinen mit Strom versorgen. Reicht das nicht, greifen wir auf Baerbocks Tiefkühlhähnchen zurück, plündern die Speicher der E-Fahrzeuge! Die Autobahnen sind sowieso zugeklebt. Notfalls haben wir noch Klima-Pit-Bodenmann in petto ! Der hat stramme Schenkel zum Fahrradtreten und das graue lange Haar weht im Wind der Räder...😁👍

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  • aronoel sagt:

    Zudem mal wieder reinster Lobbyismus. So was dummes vertritt man nicht gratis 😉. Wie wir wissen sind die Scheinbürgerlichen FDP, Mitte Grünliberale usw immer für jeden linken Blödsinn empfänglich, wenn sie einen Nutzen für sich oder ihre Lobbys sehen.

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  • aronoel sagt:

    Seine Phantasien kennen wir ja. Wer Flatterstrom nicht vom permanenten Strom unterscheiden kann, sollte sich aus dem Thema verabschieden, was auch für Somaruga gilt. Winterstrom von Paneelen in den Alpen, dümmer gehts nicht mehr. Wer entfernt den Schnee? Wie viel Kosten werden noch verpulvert für diese Ideologie?

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  • zwa sagt:

    Die Kosten für die Energie und Folgekosten werden ein Vielfaches sein von dem was KKW Strom kostet. Ein Blatt Papier und einen Taschenrechner, dann ist all diese PV Zeugs vom Tisch. Zudem frage ich mich wie diese gigantischen Flächen in die Felswände montiert werden sollen. Dort herrschen hochalpine Verhältnisse! Sturm, Eis, Schnee, Steinschlag etc. Die Verhältnisse werden die Panelen zu Hauf zusammenhauen. Die Tragkonstruktion wird ein Wunderwerk. Alle 10m ein Betonanker im Fels. Hirnrissig!

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  • Da wär noch was sagt:

    Opfert ein Tal, denn sonst glauben die rotgrünen Ökofaschisten und wirtschaftsliberalen und subventionsgeilen Opportunisten nie, dass das nicht funktioniert mit diesen grünen Träumen. Macht mit Solar das, was für Wind auf dem Mont Croisin steht. Das einzig wichtige dabei ist aber, dass man dann die Fakten auf den Tisch legt und keine Schwurbeleien zulässt. Fakt ist mit Sicherheit: nicht ökonomisch, ökologisch hoch problematisch und für die Energieversorgung unbrauchbar.

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  • ich sagt:

    Zum Glück kommen die zerstörerischen unsinnigen Pläne zu spät. Vorher wird der Westen kollabieren durch seine Klima- und Anti-BRICS-Diktatur-Folgen. Nachher haben wir mit nur noch halb sovielen Einwohnern wieder mehr als genug Strom.

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  • KMU sagt:

    Jegliche rationale Argumentation ist bei grünen, woken Sozialisten für den Rundordner bestimmt.
    Wir haben doch Steuerzahler ! Zuerst bauen sie Schulen für unsere armen Kinder, dann helfen sie den Alleinerziehenden, den Immigranten, der Krankenschwester, schließlich etwas für Infrastruktur, dann aber das Rentensystem und jetzt gegen die Klimakatastrophe. Nichts davon wird richtig gemacht. Ist klar, man hat die Mehrwerte nicht selbst erwirtschaftet also kann man sie selbst verschwenden.

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  • k.schnyder sagt:

    Bodenmann lebt nach dem Prinzip, wenn Unwahrheiten nur immer wieder erzählt werden, werden sie zur Wahrheit. Und wenn dann diese Wahrheit am Schluss eben doch unwahr ist sind dann andere Schuld. Am besten die Bürgerlichen. Die Energiestrategie lässt grüssen.

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  • marlisa.s sagt:

    Die Energiestrategie 2050 ist eine historische Bruchlandung, ein milliardenschwerer Grossversuch, ein teures Experiment, das sofort abgebrochen werden muss. Bodenmann sollte uns erklären, wie 5 Millionen e-Autos aufgeladen, 9 Millionen Menschen warm duschen u kochen sollten, unsere stark energieabhängige Wirtschaft überleben soll, wenn 3 Wochen lang Sonne u Wind Pause machen. Irreversibel zerstörte, verspiegelte Landschaften für eine Totgeburt in Kauf zu nehmen, ist eine Fahrt in den Abgrund!

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  • Horribel sagt:

    Das schlimmste an diesem Mann ist nicht sein Wahn. Das schlimmste ist die hinter treuherzigem Oberwalliser Dialekt zu vermutende Absicht, knallhart cash zu machen und dabei den eigenen Narzissmus zu befriedigen - auf Kosten der Allgemeinheit.

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  • Oliver sagt:

    Meine Solarpanele geben mir persönlich die Sicherheit, bei einem Stromausfall das nötigste mit Strom zu betreiben, mehr nicht. Unsere Zukunft liegt in der neuen Generation, Dual-Fluid-Reaktoren 😉

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  • Proxima Centauri sagt:

    Leider ist der Artikel nicht ganz klar. Ganz zu Beginn wird von jährlich 340 MWh (Bodenm. Sept'21) gesprochen, dann das Ergebnis eines El-Ings aus Wetzikon, 365 MWh jährlich, gleichzeitig sei dies "aber nur 20-40%", was sich wohl auf die (kaum verlässlichen!) Angaben der "Roten Anneliese" von 1-2 TWh bezieht. Aus meiner Sicht sind die 350MWh nicht total unrealistisch (ca. 1/4 Bedeckungsgrad), der AlpiqWert von 20MWh erstaunlich tief. Auf jeden Fall sind 340MWh nur ca. ein 1/30 von Leibstadt!

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    • Osi sagt:

      GWh und nicht MWh:-). Immer noch schlecht und unbezahlbar. Der Noser, sonst ja ein gewiefter Geschäftsmann, hat offensichtlich auch kleine Ahnung. Also bitte, fragt den Elektromeister und den Elektroingenieur.

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      • Proxima Centauri sagt:

        Upps sorry - "MWh"->"GWh". Danke! Ansonsten bleibt im Text alles gleich, inkl. die zitierten Prozentzahlen. Insbesondere produzieren im Jahrestotal die 5 km^2 Solarpanels höchstens 1/30 von Leibstadt (und es ist in der Tat seltsam, dass die Alpiq Abschätzung so tief ist).

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    • marpe sagt:

      Ja, wirklich ein schwacher Artikel: einerseits wird hinterfragt, wie Bodenmann auf die 340 Mio Kilowattstunden kommt, der SVP-Mann Gasser dann aber auf 365 Mio kommt.
      Der ganze Text hinkt bei den Zahlen und Vergleichen ziemlich stark.
      Schade

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  • k.schnyder sagt:

    Ich verstehe nicht wie normal denkende Menschen der Ideologie Bodenmann aufsitzen können. Wie kann es sein, dass die Anlage 50% im Winter produziert? Werden im Vallis im Winter die Tage nicht kürzer? Fällt kein Schnee und die Anlage ist nicht mit Frost bedeckt?
    Wurden bei den Stromkosten die Zuleitungen und die Entsorgung der Paneelen nach 25 Jahren gerechnet?
    Flatterstrom zu diesem Preis und zugleich Zerstörung der Landschaft auf keinen Fall!
    Die Lösung sind neue KKW

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  • tim_heart777 sagt:

    "Out of the Box-Denken" ist natürlich zu begrüssen, da das quasi die Mutter allen Fortschrittes darstellt. Doch auch wenn Bodenmann gute Denkansätze beweist, würde er viel besser dastehen und nützlicher sein, wenn er Realisten und Fachleute zur Seite hätte (und auf sie hörte!), die seine revolutionären Ideen unvoreingenommen auf ihre Brauchbarkeit untersuchen müssten, bevor sie einem breiten Publikum vorgelegt werden und unsere wertvolle Zeit in Anspruch nehmen.

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Man konnte schon immer in Bodenmanns Beiträgen mangelnde Kenntnis der technischen und wissenschaftliche Grundlagen bemerken. Soll er einmal berechnen, wieviel die jährlich 100'000 mehr aus dem
    Ausland brauchen. Inkl. graue Energie für den Zement für die Neubauten.

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  • ulrich sagt:

    Man kann es drehen und wenden wie nan will, aber jedes Solarpanel benötigt den ergänzenden Support, mit Gas, Kohle, Nukkear oder Wasserkraft. Warum nimmt die Mutter wenn sie mit ihrem vierjährigen spazieren geht immer den Kinderwagen mit? Sobald das Kind nicht mehr mag, braucht es den Wagen. Ich benutze das als Idealbeispiel, warum die Erneuerbaren nie funktionieren werden.

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    • mac donald sagt:

      Gutes Beispiel. Auch kurze Verdunkelungen durch Wolken brauchen technisch viel Aufwand um das abzufangen. Ein Wasserkraftwerk ist da wesentlich einfacher zu managen. Je mehr Solar, desto mehr Risiko für einen Crash. Es würde dann heissen: Sorry heute hat's überraschend geschneit. 🙄🙄

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