Ein Freier, der – nackt und sehr lebendig – in einem Sarg lag, sorgt bei der Zürcher Sittenpolizei gegenwärtig für Amüsement. Kürzlich trafen sie im Keller eines Sexstudios auf den Mann. Die Frage, seit wann er dort ausharre, beantwortete er stolz mit: «drei Tage.» «Zürich ist für die Freier ein frivoles Paradies, und für die Prostituierten ist es zum Mekka geworden», sagt der Chef der Zürcher Sittenpolizei, Jürg Leibundgut. Nirgendwo in Europa sei das Sexangebot vielfältiger und ausgefallener: 3990 Prostituierte sind in der Stadt Zürich Ende 2005 registriert (2004: 3581), darunter 470 Neueinsteigerinnen (2004: 399). Den grössten Anteil machen deutsche Zuzügerinnen aus ...
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