Der Mann am Schalter hat gerade keine Zeit. Er starrt eine halbe Minute in den Bildschirm, bevor er sich dazu bequemt, den Kunden zu bedienen. Schnell händigt er das Billett für das Lunch-Schiff aus, um sich wieder dem Bildschirm zuzuwenden. Den Abschiedsgruss ignoriert er. Das Billett kostet acht Franken, mit Halbtaxabonnement. Auch die japanischen Touristen, die lachend ihre Riesenkameras schwenken, geraten an der Kasse in Verzückung: Solche Preise haben sie in der Schweiz wohl selten gesehen.
Es gibt ihn noch, den guten alten Staatsbetrieb, der weder Freundlichkeit noch Gewinn nötig hat: Die Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft (ZSG), ein eidgenössisch konzessioniertes Unternehmen, ...
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