«Sie dürfen den Künstler nur hier im Auditorium fotografieren. Nicht in der Ausstellung, nicht vor seinen Werken», sagt der Mediensprecher des Schaulagers. Robert Gober, bald 53 Jahre alt, ist einer der bekanntesten Künstler seiner Generation. Und offenbar ein Star mit Allüren. Oder ein Künstler mit Grundsätzen. Oder beides zugleich. Scheu ist er jedenfalls nicht: Die Fragen der Journalisten beantwortet er höflich, routiniert. Weder hässlich noch besonders gutaussehend, strahlt er die Saturiertheit eines Mannes aus, der etwas erreicht hat und nun seine besten Jahre geniesst.
Seine massige Gestalt ist unschwer auf einer Fotografie zu erkennen, die ihn in einem Brautkleid zeigt: Gobe ...
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