Dies ist nicht der nächste Versuch einer Verteidigung von Christoph Marthaler. Alles Richtige und Falsche ist gesagt. Nun ist das nächste Kapitel aufgeschlagen. Das subventionierte Stadttheater sei ein parasitärer Anachronismus, erklärte kürzlich Ludwig Hasler in der Weltwoche. Es müsse in Pension gehen, denn es gebe das «Bild einer neurotisch alternden Mätresse ab, die es nicht lassen kann, unsere Sinne mit immer raffinierterer Künstlichkeit reizen zu wollen». Solche Äusserungen fallen sofort unter Ironieverdacht. Kein Zweifel, dass Hasler die Kuriositäten, die er ausgebreitet hat, selbst nicht glaubt. Eine Entgegnung ist trotzdem geboten. Man muss dankbar sein für seine nahezu ...
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