Der Vorgang an sich war ja grotesk genug: Die Bundesratsmehrheit hat der EU für die Bilateralen II eine Milliarde zugesagt. Wir sollen also den freien Zugang aller Osteuropäer zu unserem Arbeitsmarkt auch noch finanzieren. Die Schweiz verspricht eine Milliarde, um für ihre Nachbarn Steuergelder von ausländischen Bankkontoinhabern eintreiben zu «dürfen». Wir sollen blechen, um den Traum aller Kriminaltouristen zu erfüllen: freie Fahrt von Brest-Litowsk nach Lissabon.
Immerhin: Die Milliarde müsse in den beiden EU-Drängler-Departementen von Calmy-Rey und Deiss kompensiert werden. Wie, sei ihnen überlassen. Für einen ehemaligen Professor der Volkswirtschaftslehre und eine – wenn ...
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