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«In den Pupillen hat er Ölförderpumpen»

Wie unterscheidet man Künstler und Scharlatane? Soll man jetzt überhaupt noch in Kunst investieren? Die bekannten Galeristen Nico Maffei und Hugo Carrillo geben Auskunft.

Jürg ZbindenJürg Zbinden
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05.02.2009
Wen stellen Sie aus? Junge, aufstrebende südamerikanische Künstler, die zum Teil in ihren Ländern oder auf dem Kontinent bereits bekannt sind. Wohin tendiert die lateinamerikanische Kunst? Der Trend geht hin zu authentischen, leichter verständlichen Arbeiten, die sich an ein breiteres Publikum richten. In welchem Rahmen bewegen sich Ihre Preise? Für Bilder in Öl auf Leinwand von 3500 bis 10 000 Franken. Wir sind maximal fünf bis zehn Prozent teurer als die Galerien der Ursprungsländer. Wie wirkt sich der lange Transportweg auf die Preise aus? Wir haben eine gute Lösung gefunden. Die Künstler kommen zu uns — zehn bis fünfzehn Tage vor der Vernissage — und bringen ihre Arbeiten ...
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