Als ich Sebastian Faulks’ Roman «Human Traces» nach fast achthundert Seiten beiseitelegte, dachte ich: Warum schreibt jemand ein Buch über Wahnsinn? Und warum schreibt jemand eine Rezension über ein Buch über Wahnsinn? Nun, nach einem Interview zum Thema Literatur mit der Weltwoche hat mich die Redaktion gebeten, ein Buch vorzustellen, das mir naheging.
Sein Autor Sebastian Faulks wurde mit «Gesang vom grossen Feuer» berühmt, einem Roman über einen britischen Soldaten im Ersten Weltkrieg. «Human Traces» handelt von der Literatur und den Vorläufern der Psychoanalyse, aber vor allem von der Frage, inwieweit Einfühlsamkeit möglich ist. Manche sagen, die Modewelt, in der ich mich ...
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