Der unaufhaltsame Niedergang der alten Freisinnig-Demokratischen Partei (FDP) wird seit Jahren registriert, beschrieben, exakt analysiert und begründet, von den Betroffenen aber konsequent geleugnet, immer aufs Neue verdrängt. Zuletzt am 11. Januar in Luzern, als über tausend Delegierte im Hoch mit einer Standing Ovation die Partei und die neue Präsidentin, Ständerätin Christiane Langenberger aus der Waadt, feierten und sich in eine «Aufbruchsstimmung» hineinredeten. Vizepräsidentin Marianne Kleiner (AR) sprach unter dem Titel «Gestärkt in die Zukunft»; Bundesrat Kaspar Villiger wiegte den Saal mit der Beschwörung der «zukunftsweisenden politischen Kraft» (gemeint war seine FD ...
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