Gut möglich, dass das Jahr 2004 als Annus horribilis in die schreckensreiche Radsportgeschichte eingehen wird. Zuerst starb der spanische Profi José María Jiménez («Kokain war noch die weichste Droge») in einer Drogenentzugsklinik an einem Herzinfarkt, während ihn seine Familie besuchte. Kurz darauf fand Italiens Velo-Idol Marco Pantani ein gar jämmerliches Ende. Der Befund: Tod durch Kokain. Dann enthüllte der Franzose Philippe Gaumont, wie er in zehnjähriger Dopingpraxis nur einmal erwischt wurde. Das Beste daran: Gaumont lebt noch.
Und nun der Spanier Jesús María Man-zano. Seine Mannschaft Kelme hat ihn im vorigen Herbst entlassen, weil er während der Spanien-Rundfahrt seine ...
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