Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Futterkrippe (Lukas 2, 7). – Die Evangelien lassen alles Unnötige weg. Die Windeln in der Weihnachtsgeschichte sind also wichtig. Sie sind das Merkmal, dass Jesus ein Mensch war mit allem, was dazugehört. Auf alten Gemälden sieht man oft den neugeborenen Jesus mit einem Gesichtsausdruck voller Weisheit und Reife. Die Absicht der Künstler ist ehrenwert, aber so ein Gesicht passt nicht zu den Windeln.
Die Windeln zeigen die Abhängigkeit des Säuglings. Seine Bedürfnisse sind ein Maximalanspruch, zuerst an die Mutter. Sie muss für ihr Kind alles zurückstellen. Diese Bereitschaft ist der Prot ...
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Peter Ruchs Bibel-Kolumnen werden immer besser.
Diese hier ist schlicht grossartig, weil KLAR + WAHR
„so dass man sie sich selbst überlassen könnte“
In „modernen“Schulkonzepten heißt das:
Erziehung zu Selbstständigkeit
Kinder in solchen Klassen befinden sich in einem goldenen Hamsterrad. Mit tollem Lernmaterial arbeiten sie Pläne ab, mehr oder weniger selbstständig. Die Lehrperson verweilt im Hintergrund in beratender Funktion.
Doch, eine leibhaftige Lehrperson muss auch vor der Klasse stehen, erzieht durch ihr Vorbild, macht Fehler, erzählt den Kindern mit Leidenschaft. Das stärkt die Kinder.
"Aber die Erziehungsverweigerung wäre blanke Lieblosigkeit." Dieser Satz hat es in sich.
Ganz genau - und das wird heute hochjubelnd allenorts praktiziert!