Der staatlich gesponserte Vaterschaftsurlaub scheint nur noch schwer aufzuhalten zu sein. Eine Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer, so erfährt man aus Umfragen, will Ende September ja sagen zu zwei Wochen bezahlten Papi-Ferien. Die Argumente sind mehr oder weniger immer dieselben: Es sei jetzt einfach Zeit dafür, zwei Wochen könne man den Vätern doch gönnen, die Schweiz gehe ohnehin knausrig mit den Familien um, und es habe irgendwie auch mit Gleichstellung zu tun. All diese Begründungen sind äusserst dürftig.
Erstens gibt es schlicht keine Erklärung dafür, warum ein Vater bei der Geburt seines Kindes nicht Ferien beziehen kann. Es steh ...
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