Ins Konzert oder ins Internet? Für den gewöhnlichen Klassik-Fan ist das nach wie vor keine Frage. Die Musik spielt sich in der Mitte der Stadt ab, dort, wo die schönen Säle stehen, wo man sich ein wenig aufhübscht, geschäftig im Programmheft blättert, sich auf zweimal 45 Minuten Inhalt plus Zugaben einstellt, in der Pause Sekt trinkt, womöglich noch mit Gleichgesinnten plauscht. Doch, doch – dieses bürgerliche Ritual funktioniert noch immer.
Aber es geht längst auch anders. Als virtuelle Klassikkönigin kann die Ukrainerin Valentina Lisitsa auf mehr als 200 Millionen Klicks und 520 000 Abonnenten ihres eigenen Youtube-Kanals ...
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