Überraschungen sind in der Popwelt nicht besonders wohlgelitten. Man hat es gern übersichtlich geordnet, auf jedes Töpfchen passt ein Deckelchen. Über Grenzüberschreitungen wird gern mal palavert, aber unter der Voraussetzung, dass der jeweilige Schuster am Ende schön bei seinem Leisten bleiben möge. Der dieses unverrückbare Pop-Gebot immer wieder zu spüren bekam, war der alte Haudegen Robert Zimmerman, den sie seit je auch Bob Dylan nennen.
In seiner mittlerweile über fünfzig Jahre währenden Karriere hat er ziemliche Prügel einstecken müssen, weil er immer und immer wieder gegen den Geschmacksknigge seiner unerbittlich an ihn glaubenden Jünger verstossen hat: wenn er, der ...
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