Unter den vielen schlechten Nachrichten wurde die gute fast nicht zur Kenntnis genommen. Das amerikanische Budgetdefizit fällt kleiner aus als erwartet, und zwar voraussichtlich um 100 Milliarden. Nachdem es seit dem Amtsantritt von George W. Bush stetig stieg, sinkt das Defizit möglicherweise auf unter drei Prozent des Bruttoinlandprodukts, was in vielen EU-Ländern ein Grund zum Feiern wäre.
In Washington feiern die Anhänger des Präsidenten vor allem die Ursache für das schrumpfende Loch in der Staatskasse – die steigenden Einnahmen. Mehrfach haben Kongress und Regierung seit 2001 die Steuersätze für die oberen Einkommen gesenkt, bisher nur zur Freude der reichsten Amerikaner. Di ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.