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AHV-TV: SRF-Direktorin Wappler.

Insel der Gebührenseligkeit

Mit ihrer Halbierungsinitiative stützt die SVP den Anspruch der SRG auf Zwangsabgaben. Im Ausland ist die Politik weniger brav und rüttelt am bequemen Status quo.

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19.08.2022
Manchmal gibt es in der Politik überraschende Freundschaften. Eine solch überraschende Freundschaft ist die Beziehung von SRG und SVP. Derzeit sammelt ein bürgerliches Komitee, angeführt von der SVP um Nationalrat Thomas Matter, Unter ...
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29 Kommentare zu “Insel der Gebührenseligkeit”

  • tom.fuerst sagt:

    Für mich argumentiert hier Zimmermann auch nicht schlüssig, entgegen seiner sonstigen Brillanz.

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  • Rolf Bolliger sagt:

    Ausgerechnet SVP-Politiker lancierten eine Initiative, die Zwangsgebühren der SRG einfach zu halbieren, anstatt sie abzuschaffen! Immer wieder werden SVP-Politiker vor den Kameras oder den offenen Mikrofonen aufs gröbste diffamiert und sofort in eine "rechtsextreme Ecke" gestellt! Trotz all diesen Verunglimpfungen will also Nationalrat Thomas Matter die geldverschwenderische und linksideologische SRG mit 200.- Fr. Zwangsgebühren bedienen! Hoffentlich wird dieses Ansinnen vorerst versenkt!

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  • marlisa.s sagt:

    Die Initiative mag zwar gut gemeint sein, das Pferd wurde aber falsch aufgezäumt. Das grösste Aergernis sind nicht die 55 Rappen, die ich pro Tag zahle, sondern die abartige Gendersprache, die mich täglich die Wände hochtreibt. Dazu kommt der moralinsaure, belehrende Tugendterror, die Massregel zu Toleranz, Inklusion u Diversität, zu woke und Korrektheit.. Solange die D Direktorin bleibt und die 75% linken Mitarbeiter nicht ersetzt werden, ändert sich gar nichts an unserem Staatssender.

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  • Alibaba sagt:

    Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach. Wenn die SVP die von der Linkeria zur Perfektion gebrachte Salamitaktik nun einmal selber anwendet, ist das doch gut. Ein späterer Schritt von 200 auf Null ist nämlich dann viel kleiner.
    Das Ziel müsste doch sein „pay per view“

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  • Argonaut sagt:

    Es geht nicht nur um das Geld, vielmehr um die geistige Grundhaltung u. den Auftrag der kulturellen u. politischen Ausgewogenheit u. journalistisch kritischer u. korrekter Arbeit. Das alles wird zur Zeit mit Fuessen getreten.

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  • bmueller sagt:

    Die SRG ist bezüglich Firmenstruktur, Personal und ihrer ideologischen Ausrichtung am Ende. Den Auftrag einer offenen, ausgewogenen Faktenberichterstattung, der zur Bildung der Bevölkerung notwendig ist, nehmen Medien generell nicht war die SRG leider im Besondern. Wo keine Leistung, kein Preis, also auch kein Geld. No-serafe. = Neuanfang! Medien müssen sich nach marktwirtschaftlichen Regeln selber finanzieren.

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  • kritisch2020 sagt:

    Ich konsumiere keine SRF-Informationen mehr. Seit JRZ habe ich mich von diesem Staatsunternehmen abgewendet. Die Reduktion um einen Drittel ist ein guter Warnschuss. Wenn sich die Qualität immer noch nicht erhöht, könnte man auch eine Finanzierung über Steuern anstreben. Ganz wichtig - zuerst sollte der Leistungsumfang geprüft werden. Wer braucht wirklich mehrere hundert Sender/Formate/Gefässe? Wir sollten uns wieder vermehrt in der Natur aufhalten und uns erden.

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  • simba63 sagt:

    Das ist die Schwäche der SVP. Immer wieder glaubt sie, resp. gewisse Exponenten der Partei, sie müssten der Gegenseite etwas entgegen kommen, lieb und nett sein! Mit was hatte sie früher Erfolg? Richtig, sie trat auf gegen die Linken und die Netten!

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  • redtable sagt:

    Mit einer freien Wahl und der Meinungsfreiheit sind Zwangsabgaben für einen 'Volkssender'nicht vereinbar. Sie ist auch nicht vereinbar mit der Idee einer sozialen Gerechtigkeit denn sie ist nichts anderes als eine Kopfsteuer.
    Wenn die Schweiz staatliche Propagandamaschinen betreiben will soll der Staat diese finanzieren aber sicher nicht Privatpersonen!

    Wir hatten in Europa eine Reihe ausgezeichneter Sender, z.B. BBC. Das war einmal vor Jahrzehnten.

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  • jambo21 sagt:

    Es gibt nur eins: Keine Gebühren! Viele Menschen sind nicht mehr breit das Staat-Propaganda TV weiter zu finanzieren.

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    • Eddy sagt:

      Ja jambo21, aber darüber haben wir im März 2018 abgestimmt und 71,6 % wollten die Abschaffung nicht. Hätte damals über eine 200.-- Franken Initiative abgestimmt, hätte sie gute Chancen gehabt. Müsste man doch die Kaderlöhne Veröffentlichen. Vielleicht klappt es jetzt ?

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  • fredy-bgul sagt:

    Sehr gute Aufstellung. Der digitale Wandel mit der Umstellung auf die Telefonleitung statt der vielen Sender kommt einer Revolution gleich. Da müssten doch Kosten gesunken sein mit dem Wegfall dieser Sendermasten.
    Der Staat hat mit seinem Internet der BV, Kantone und Gemeinden das Öffentlich Rechtliche in der eigenen Hand.
    Der Verein SRG hat sein Mandat verwirkt. Ich sehe die Existenzberechtigung nicht mehr. Privatisieren und Marktwirtschaft ist angesagt. Illegale Gebühr ade.

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  • elsa sagt:

    Das man überhaupt für einen Saftladen wie die SRG Geld bezahlen muss ist mir schleierhaft!

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  • bmiller sagt:

    Richtig, Herr Zimmermann, super, dass Sie das Argument hier einbringen. Diese Gedanken hatte ich mir noch nicht gemacht, aber es ist hoch plausibel.
    Spenden , Unterstützung ohne Gegenleistung und Gebühren zementieren einen Zustand.

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  • xy-ungelöst sagt:

    Guten TAG Herr W. Zimmermann genau richtig, meine Meinung längst, "die Zwangsausgaben passen für TV und Radio nicht mehr. Die Medienwelt, die in den letzten Jahren auf den Kopf gestellt wurde". SVP, Hr. Th. Matter gute Taktik. Ich habe seit 15 Jahren kein TV mehr, Unsinn, Zeitverschwendung.

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    • tom.fuerst sagt:

      Genau. NR Matter hat eine gute Abbaustrategie und zementiert überhaupt nichts mit diesem ersten Schritt. Es fällt mir auf, dass in der WW plötzlich viele Seitenhiebe gegen die SVP platziert werden. Auch eine Strategie? Z. B. der Angriff auf Marco Chiesa war so etwas von falsch und durchsichtig. Immerhin durfte er eine Gegenrede im neuen Heft veröffentlichen. Eine Gegendarstellung und Entschuldigung der WW und natürlich auch der Sonntagszeitung wären eher angebracht gewesen.

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  • Putin sagt:

    365 auf 200 das würde die Inflation merkbar bremsen! ohne jede sicht- und merkbare Verluste....

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  • RillyGötesBror sagt:

    Oh ja, verehrter Herr Zimmermann. Oh ja!
    Wieso haben Sie uns (oder der SVP) nicht schon früher gesagt?!!
    Natürlich 🤯
    Kann man das noch politisch umbiegen? Das wäre der Oberhammer.

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  • miggeli1 sagt:

    Zimmermann arbeitet in die richtige Richtung.Die Schweizer sind halt schlecht informiert über die andern Länder.Schön ist der RBB Skandal in Deutschland wo die Intendantin zurücktreten musste, weil sie u.a. in ihrem Büro hängende Gärten mit autom. Bewässerung eingerichtet hat.

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  • miggeli1 sagt:

    200 Stutz können ja nur der erste Schritt sein.Taktisch ist das von der SVP geschickt. Mit einem Nullvorschlag hätte eine Abstimmung bei den vielen Heimattreuen und Naiven keine Chance.Mehr und mehr Länder schaffen Gebühren ab.Das muss es auch bei uns geben.Die WW kann ja eine neue Initiative starten.Vorwärts.

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  • juege sagt:

    Warum ist der französische Weg der bessere? Der Bürger merkt einfach nicht mehr, dass er diese Propagandaschleuder bezahlt.

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    • maxag sagt:

      Wenn Sie den interessanten Artikel noch einmal lesen, wird das ziemlich gut erklärt.

      "Wird ein öffentlicher Sender nicht mehr über Gebühren, sondern über Steuergelder finanziert, dann ändern sich zwei Dinge radikal: Erstens hat plötzlich das Parlament eine Aufsichtsposition. Das führt zweitens dazu, dass die Journalisten sich sofort um politische Ausgewogenheit bemühen."

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