Um neun Uhr dreissig meldet das Vorzimmer die Ankunft des Taxis. Fenner lässt es zehn Minuten warten, lange genug, um zu entscheiden, dass es Däubler ist, der der Restrukturierung des Marketings zu opfern sei.«Flughafen, Terminal A», befiehlt Fenner vom Rücksitz aus und beginnt, einen Stapel Memos diagonal zu lesen. «Und die Musik ab.»Das Taxi fährt an, aber die Musik – ein Volksmusik-Potpourri – spielt weiter. Wahrscheinlich hat er mich nicht gehört, denkt Fenner und sagt es noch einmal, etwas lauter und mit Nachdruck. «Stellen Sie die Musik ab.»Der Fahrer reagiert nicht. «Hallo! Hören Sie nicht gut? Die Musik ab, habe ich gesagt.»Der Fahrer blickt stur geradeaus. Offenbar ...
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