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«‹Interessiert das die Leute?›, fragte Frau Zuppinger»

Die Weltwoche ist eine Zeitung ohne Konzept, sagt Jürg Ramspeck, einer ihrer grossen ehemaligen Chefredaktoren. Es reicht nicht, ein guter Schreiber zu sein, man muss etwas zu sagen haben. Und die einzige Aufgabe des Chefs: Die nächste Nummer hat spannend zu sein.

Hanspeter BornHanspeter Born
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27.07.2006
Jürg Ramspeck, Sie haben vor 50 Jahren als Volontär bei der Weltwoche begonnen, Sie waren Chefredaktor des Blatts und haben sich immer viele Gedanken über das Wesen einer Wochenzeitung gemacht. Was ging Ihnen durch den Kopf, als Sie hörten, Roger Köppel habe die Weltwoche gekauft?Nachdem ich persönlich knapp ein halbes Dutzend Besitzer der Weltwoche erlebt habe, ist mir die Vorstellung, dass sie jetzt einen neuen Besitzer hat, sehr vertraut. Und was meinen Sie dazu, dass dieser Besitzer erstmals seit den Gründern des Blatts wieder ein Journalist ist?Das finde ich im Grundsatz absolut grossartig. Wieso sollen die Zeitungen immer nur denen gehören, die nicht darin schreiben? Wenn man d ...
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