Während die EU um einen Verteilschlüssel für Flüchtlinge feilscht, schreitet Ungarn weiter zur Tat. Die Regierung in Budapest hat Anfang Woche die letzte Lücke im 175 Kilometer langen Zaun an der Grenze zu Serbien schliessen lassen, durch welche vorher täglich Tausende Migranten nach Europa geströmt sind. Seit Dienstag gilt in Ungarn ein neues Gesetz, laut dem ein illegaler Grenzübertritt als Straftat gilt. Auch die Grenze zu Rumänien will das Land teilweise mit einem Zaun abriegeln. Wegen seiner Politik wird Ungarns Premier von Europas Eliten und Medien als Rassist und moralische Schande an den Pranger gestellt. Reporter Boris Kálnoky hat für die Weltwoche Herkunft und Werd ...
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