Als Hitler 1933 die Macht an sich riss, war Edgar Feuchtwanger acht Jahre alt – und Nachbar des Führers, der in München am Prinzregentenplatz 16 eine 300 Quadratmeter grosse Wohnung hatte. Für den jungen Edgar, Spross der bekannten jüdischen Familie Feuchtwanger, war das eine unheimliche Entourage. Im letzten Moment konnte er nach England flüchten. Feuchtwanger wurde Historiker und schrieb unter anderem eine Geschichte der Weimarer Republik. Jetzt hat er seine Jugenderinnerungen auf Französisch publiziert, im Herbst soll die deutsche Übersetzung von «Hitler, mein Nachbar» folgen. Pierre Heumann hat mit Feuchtwanger über dessen Kindheit gesprochen.
Im Aargau sieht man die ...
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