Kurz bevor Sudans Militärherrscher Omar al-Bashir vom Internationalen Strafgerichtshof zur Verhaftung ausgeschrieben wurde wegen Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Darfur, hielten sich Weltwoche-Reporter Eugen Sorg und Fotograf Nathan Beck über eine Woche in der Hauptstadt Khartoum auf. Sie bewegten sich ohne Angst vor Kriminellen in der Dritte-Welt-Metropole. Neben den drakonischen Scharia-Gesetzen, die Diebstahl mit Handamputation bestrafen und Alkohol und Nachtleben verbieten, sorgen die Spitzel der allgegenwärtigen Geheimdienste für Ordnung. Vor allem Becks Kamera weckte immer wieder ihren Argwohn und führte einige Male beinahe zu einer Verhaftung. Das Wissen, er ...
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