Es handelt sich wohl um den grössten Wissenschaftsskandal der Corona-Pandemie: Vier Autoren schrieben in der renommierten Zeitschrift The Lancet, die Verabreichung des Malaria-Medikaments Hydroxychloroquin an Covid-Patienten sei nutzlos, sogar tödlich. Doch die eindrucksvollen, weltweit erhobenen Daten einer amerikanischen Firma erwiesen sich als einziger Schwindel. Drei der Autoren – darunter Frank Ruschitzka, Chef der Kardiologie am Zürcher Uni-Spital – zogen den Beitrag zurück. Während der Spitalrat gegen Ruschitzka keinerlei Massnahmen ergreift, wurde der Chef der Herzchirurgie, Francesco Maisano, wegen weit geringerer Verfehlungen beurlaubt. (mehr)
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