Diese Woche jährte sich zum zehnten Mal der Einmarsch der Amerikaner in den Irak. Hat sich die Sache gelohnt? Oder war es ein verrücktes Abenteuer, bei dem der hirnlose Cowboy George W. Bush auch sein Land ins Unglück stürzte?
Man vergisst im Rückblick leicht, dass bereits die allseits beliebte Clinton-Administration hautnah dran war, den irakischen Diktator per Militärintervention auszuschalten. Der Käfig aus Sanktionen der Uno gegen Saddam war löchrig und wacklig geworden. Der angesehene Strategieexperte Kenneth Pollack zum Beispiel beschrieb in seinem Klassiker «The Threatening Storm. The Case for Invading Iraq» (2002) sehr anschaulich, was aus Sicht der USA für eine Int ...
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