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Vielleicht ist es eine Art Rache.
Bild: MICHAEL WEBER / KEYSTONE

Ist Frieden zwischen Mensch und Wolf möglich?

Einst waren sie enge Gefährten, dann entfremdeten sie sich voneinander. Heute haben Wolf und Mensch vor allem Angst voreinander.

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20.12.2023
Mit der Liebe auf den ersten Blick ist das so eine Sache. Zu pathetisch, zu überzogen erscheint, wer darüber spricht. Aber Ania hat es nun mal sofort erwischt – kaum trat er in ihr Gesichtsfeld, war es um sie geschehen. Und das bleibt nicht ...
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22 Kommentare zu “Ist Frieden zwischen Mensch und Wolf möglich?”

  • kerstin-kirmse sagt:

    Möchte klarstellen: habe keine romantischen Vorstellungen.Wolfsriss= abscheuliches Blutbad- ist klar. Aber: Abschuß= Nachzug neuer Wölfe.
    Dagegen: Erziehung durch Gummigeschosse= Schmerzerfahrung ist vererbbar,daraus folgt: neue Generationen haben mehr Respekt.- War nur so eine Idee von mir....

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  • Thor der massive sagt:

    Schade hat der Mensch keine natürlichen Feinde mehr,denn dann würde diese Population auch über die Natur geregelt! Die Bestie Mensch rottet am liebsten alles aus, was ihm in die Quere kommt. Dies bildet sich bis tief in die Politik ab! Auch hier werden immer mehr Verbote und Bervormundungen ausgesprochen! Ich warte auf den Zeitpunkt, bis sich der Mensch mit seinem dekadenten Verhalten selbst verbietet! Dann wäre es auf dieser Welt wieder um einiges ruhiger!

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  • arca sagt:

    Mit dem Wolf hierzulande zu leben ist kein Problem. Das Problem ist einzig das Mass, das mehr Probleme zwischen Befürwortern und Gegnern schafft als der Wolf selbst. Die Natur kann es nicht richten. Zu voll ist des Wolfes Tafel. Darum braucht es ein gesundes Mass an Regulation, damit der Wolf nicht überhand nimmt. Und damit basta, denn zu viel des Guten ist bekanntlich nicht gut!

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  • kerstin-kirmse sagt:

    Ein slowenischen Schafzüchter antwortete auf die Frage, was es für ihn bedeuten würde, wenn ein Bär eines seiner Schafe reißen würde: "Ich würde mich schämen, daß ich meine Tiere nicht gut genug beschützt habe". Darüber sollten wir mal nachdenken. Der Wolf hat den Respekt vor uns Menschen verloren. Durch Abschuss wird er ihn nicht wiedererlangen. Man muss ihm wehtun, wenn er sich in die Nähe der menschlichen Siedlungen oder Weiden begibt. Der Lerneffekt ist wirksamer, als einfach abknallen.

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    • brunwer sagt:

      Echt jetzt in Slowenien hat es noch richtig Platz für Mensch und Tier . Unendliche Wälder da würde ich als Grossmutter mit Haus und Garten noch gerne leben. Aber in der Schweiz ist es unmöglich
      Sorry

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  • Eliza Chr. sagt:

    Es sind hauptsächlich Städter, die in ein Jööö ausbrechen, wenn sie einen Wolf auf einem Bild sehen. Das Jööö würde wohl verstummen, wenn ihnen ein Wolf mit fletschenden Zähnen gegenüberstünde. Es wird hier mit Sicherheit Wolfsangriffe auf Menschen geben, wenn sie nicht dezimiert werden. Der Platz in der Schweiz reicht bald nicht mehr für die Menschen wegen der Masseneinwanderung, geschweige für Raubtiere.

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  • HJM sagt:

    Wir könnten ja auch Affen frei aussetzen. Warum erwärmt sich da niemand in der Schweiz? Der oder die Idiotin die den Wolf so verherrlicht und unbedingt ihn in der Schweiz haben wollte sollten zur Verantwortung der Schäden verpflichtet werden.

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  • per aspera ad astra sagt:

    Ein russisches Sprichwort sagt: "Wo der Wolf kommt, kommt der Wald". Wir haben die letzten 500 Jahre die Landschaft in das verwandelt was man heute als Kulturlandschaft bezeichnet - optimiert für Flächenlandwirtschaft - tote "Blühstreifen" statt prallem Leben in Hecken, Und dank Glyphosat nie wieder Autoscheiben von Insekten verschmiert. Lassen wir dem Wolf was des Wolfes ist - denn er war eher da als wir in Europa. Und wenn er gut ist, ärgern wir uns bald wieder über Gesumme am Gartentisch.

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    • werner.widmer sagt:

      Was halten Sie den Kulturlandschaften entgegen? Im Wald wachsen eigentlich keine Lebensmittel für die Ernährung der Menschen. Als logische Konsequenz wäre ein Fortpflanzungsverbot der Menschen, In100 Jahren hätte man dann wieder den Urwald.

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  • ursula w sagt:

    Hans aufs Herz, ganz pragmatisch: was fehlte uns ohne Wolf in der Schweiz?

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  • mr roof sagt:

    Bei mir in der Oberlausitz vermehren sich die Wölfe schneller als die Karnickel. Vor zwei Jahren verlor ich meine 10 Schafe die ich als Hobby hielt an den Wolf. Wer mal gesehen hat, wie ein Wolf in eine Herde hinein geht und alle zerfetzt der sieht die Sache anders. Das war ein Gemetzel. Die Wölfe laufen im Rudel (4-6Tiere)Nachts durch das Dorf. Da wird einem schon anders. Jeder Städter der das romantisch verklärt hat keine Ahnung von dem was er da behauptet. Der Wolf muss dezimiert werden.

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    • Eliza Chr. sagt:

      mr roof: So ist es auch hier, wenn man die Bauern und Jäger hört. Weder Sie noch wir leben z.B. im weiten Canada, wo Raubtiere genug Platz haben, jedoch sogar dort hin und wieder Menschen gefährden. Es sollten mal Bilder von Wölfen zerfetzten Schafen gezeigt werden, doch die werden absichtlich vermieden. Erst dann würden den Romantikern die Augen aufgehen, was auch ihnen passieren könnte.

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  • rosenfee50 sagt:

    Während Ende September 2022 z.B. in Graubünden rund 500 Nutztierrisse zu verzeichnen waren, sind es dieses Jahr zum gleichen Zeitpunkt noch 259. Und dies bei einer Zunahme der Wolfspopulation! Gleichzeitig sind auf Bündner Alpen rund 1000 Schafe und Ziegen an Krankheiten und Unfällen verendet. Im Wallis fallen die Schäden 15 Prozent tiefer aus, wobei 80 Prozent der Risse in völlig ungeschützten Herden erfolgten.

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  • james jones sagt:

    Immer wieder wird in diesem Zusammenhang auf diese "Wolfsstudie" rekurriert, wonach 1950 bis 2020 im gesamten geografischen Europa nachweislich "nur" 127 Wolfsangriffe auf Menschen erfolgt seien. Das sagt aber über die Gefährlichkeit des Wolfes wenig aus, denn in dem betreffenden Zeitraum war der Wolf in Europa nahezu nicht mehr existent. Dass es da trotzdem zu 127 Übergriffen kam, zeigt eher, wie aggressiv dieses Tier ist und was uns noch erwartet, wenn keine umfassenden Abschüsse erfolgen.

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  • yvonne52 sagt:

    Der Wolf muss weder geschützt noch ganz ausrottet werden. Der Wolf ist ganz klar ein Raubtier und der Bestand muss deshalb kontrolliert und jedes Jahr einige Exemplare abgeschossen werden. Dies geht ganz ohne Romantisierung oder Verteufelung, denn das gebietet der Verstand.

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  • mose sagt:

    Seit bei mir ein Wolf, in der Nacht, regelmässig über meinen Sitzplatz ins Dorf läuft, habe ich mein Schlafzimmerfenster nur noch gekippt und nicht mehr geöffnet. Die Wölfe werden immer zutraulicher und kommen öfters ins Dorf. Wie verhält sich das Rudel im nächsten strengen Winter? Entscheiden sollen die Mensch welche mit dem Wolf leben müssen und nicht irgend welche "städtischen Experten". Ich finde es auch verrückt die Berge bis weit hinauf einzuzäunen.

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  • Golf und Hunde sagt:

    Was für ein romantisierender Unsinn! Die Autorin wohnt in der Stadt, oder?
    Lesen Sie Lebensgeschichten aus dem 19. Jh. - das der Wolf ausgerottet wurde, war für die Landbevölkerung eine große Erleichterung.
    Die Freundschaft hat der Mensch mit dem Hund (genetisch vorwiegend Wolf und Goldschakal), nicht mit dem Wolf.
    Wölfe sind schöne und respektgebietende Tiere, aber es hat seinen Grund, warum wir jetzt hier bei uns ohne Wölfe leben.

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  • Benno43 sagt:

    Vor kurzem konnte ich mich mit einem Landwirt und Jäger über die Wölfe im Gebiet Lenzerhorn unterhalten. Er sagte dieses Jahr wurden in Graubünden 80 Schafe gerissen , ihm selber 4 auf der Alp. Der Kanton schweigt darüber, aber er gebe letztes Jahr 2 Millionen Franken aus um zu ermitteln, welche Wölfe aus welchem Rudel wo was gemacht haben. Wer interessiert das, höchstens die Politiker, die unterbeschäftigt seien. Im Gebiet Lenzerhorn und Beverin gebe es 44 Wölfe, davon seien bisher nur 7 erlegt

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  • Ushuaia sagt:

    Nein … nicht so lange die SVP sich als Hetz-Sprachrohr der Bauern benutzen lässt.

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  • ADLO37 sagt:

    Der Wolf hat k natürlichen Feinde! Er bedient sich an allem, was vorhanden ist: Wenig Wild, viele, v Mensch gehaltenen Herdentiere. Der Wolf vermehrt sich i der engen Schweiz, dank Angebot, rasant! Die Schweiz als Freilicht-Zoo, wie viele Leute, ausserhalb des Einflussbereiches, sich das wünschen, ist ungerecht! Die Leute, die sich mit der Nähe d Wolfes auseinandersetzen müssen, sollen bestimmen, wie sie den Umgang mit dem Wolf wünschen - ohne dreinreden von aussen! Eine Regulierung braucht es

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  • werner.widmer sagt:

    Es ändert nichts daran, dass der Wolf in der Schweiz keinen Mehrwert generiert. Es gibt genügend zweibeinige "Wölfe". Dass es über 100 Jahre ohne Wolf ging und nichts fehlte, beweist: es braucht ihn in der Schweiz nicht.

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