Normalerweise ist die Umstellung auf eine neue Währung keine grosse Sache, aber das gilt natürlich nicht für Italien. Die Italiener machen alles furchtbar kompliziert. Selbst in einer Bar einen Espresso zu trinken, ist nicht so simpel, wie man sich das vielleicht vorstellt. Alles ist labyrinthartig verworren, das Leben eine Tortur.
Im November 2011, auf dem Höhepunkt der Finanzkrise in der Euro-Zone, musste Ministerpräsident Silvio Berlusconi, konfrontiert mit einer von den linken italienischen Medien im Verein mit Angela Merkel und Nicolas Sarkozy betriebenen Palastrevolte, seinen Rücktritt erklären. Im aussichtslosen Unterfangen, die schwindelerregende Staatsverschuldu ...
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