Weltwoche: Michael Krüger, kaum hatten Sie erfahren, dass Sie Leukämie haben, brach die Corona-Krise aus. Seitdem leben Sie abgeschieden in Ihrem Holzhaus am Starnberger See, weil jeder Kontakt mit dem Virus Sie in Gefahr bringen würde. Wie geht es Ihnen?
Krüger: Mir geht es sehr gut. Ich habe mich statt einer Chemotherapie einer Tablettenkur unterzogen, die gottlob geräuschlos und geschmacklos über die Bühne oder durch den Leib geht. Da ich die mich betreuenden Ärzte für hervorragende Koryphäen halte, habe ich mich auch kaum mit der Krankheit beschäftigt – ich wollte nicht zum Besserwisser werden, sondern lieber demütig die D ...
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