Mais non, das Altersruhekissen passt nicht zu ihm. Der charmante Grosskotz Bernard («Nanard») Tapie, inzwischen 70, schaukelt mit einer Jacht, die er «Reborn», Wiedergeburt, taufte, auf den Meereswellen. Herrschaftliches Stadtpalais in Paris, Zweitvilla auf dem Lande, Sommerhaus in Saint-Tropez. Den Privatjet hat er, sicherheitshalber, auf Malta stationiert.
Und alles auf Staatskosten! Seine Besitztümer hat Monsieur Tapie zwar juristisch verhüllt und verfremdet wie der Verpackungskünstler Christo den Pont-Neuf. Aber das Kapital ist real, 403 Millionen Euro schüttete die Republik vor fünf Jahren als Entschädigung und Wiedergutmachung mitsamt Zinsen für ein altes Unrecht aus. De ...
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