Das Baby, das am 12. August 1990 in Palermo zur Welt kam, hatte keine guten Überlebensaussichten. Der Kleine litt an einer Missbildung im Bauch, musste mehrmals operiert werden und lag das erste Lebensjahr im Spital. Seine Eltern hiessen Thomas und Rose Barwuah, illegale Einwanderer aus Ghana, und auch ihre Chancen auf eine Zukunft im Land ihrer Hoffnungen standen schlecht. Sie zogen in den Norden, nach Brescia, und die dortigen Sozialbehörden rieten ihnen, den kränklichen Jungen, das jüngste ihrer drei Kinder, in die Obhut von Pflegeeltern abzutreten.
Das ist die Herkunftsgeschichte von «Super- Mario», wie ihn die Medien heute nennen. Behördliche Schikanen verzögerten das Adoptivve ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.