Vor einem Jahr hat die ABB-Führung zum Befreiungsschlag ausgeholt und die Aufspaltung des Konzerns angekündigt. Das Geschäft mit Stromnetzen wird bis nächstes Jahr an den japanischen Hitachi-Konzern übergehen. Damit gibt ABB den letzten grossen Teil weg, der mit der Schweizer Industrietradition des Elektrizitätssektors verbunden ist; im Inland wechselt fast die Hälfte der Belegschaft zu Hitachi. Hat die Aktion tatsächlich neuen Entfaltungsspielraum gebracht?
Die Beurteilung durch die Investoren ist zurückhaltend, wenn man den Börsenkurs zum Massstab nimmt. Die Bewertung des ABB-Konzerns war im Vergleich mit dem SMI-Index, in dem die gut zwei ...
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